Geschichte

Die Wurzeln der Biologischen Stationen im Land Nordrhein-Westfalen liegen in den 1970er Jahren. Mitglieder anerkannter Naturschutzverbände und naturschutzfachlich engagierte Bürger gründeten erste Biologische Stationen und NRW um eine dauerhafte, professionelle wie ortskundige Betreuung wertvoller Naturschutzflächen zu schaffen.

Das erfolgreiche Wirken dieser Stationen führte 1990 zur bis heute richtungsweisenden Veröffentlichung des Fachkonzeptes „Biologische Stationen in NRW“ durch das Umweltministerium. Auf Grundlage der Unterstützung durch das Land NRW konnte die Gründung und finanzielle Absicherung weiterer Biologischer Stationen vorangetrieben werden.

2005 führte die Förderrichtlinie Biologische Stationen NRW zu einem gestärkten und weiterentwickelten Profil der Biologischen Stationen, die heute mit rund 40 Stationen ein flächendeckendes Netzwerk für den Biotop- und Artenschutz in NRW bilden.  Mittlerweile gelten sie als Vorbild zur Entwicklung vergleichbarer Modelle in anderen Bundesländern Deutschlands.

Am 18. Juni 2005 haben sich die Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen in einem Dachverband zusammengeschlossen. Das über viele Jahre von vielen Menschen gesammelte Fachwissen über Natur und Landschaft, die Erfahrungen aus über 40 Jahren praktischer und angewandter Naturschutzarbeit werden durch den Dachverband gebündelt und überregional verfügbar gemacht.